Auch wenn die Thermometer nun überwiegend Plusgrade anzeigen, hat sich nichts an der Tatsache geändert, dass bespielbare Fußballplätze im Havelland noch immer die große Ausnahme sind. Die Vorbereitung auf die Ende des Monats beginnende Rückrunde in den Spielklassen des Landes und des Kreises gestaltet sich also nach wie vor sehr problematisch.
Fortuna Babelsberg ist da sogar noch recht gut dran. Drei Testspiele konnte Potsdams Landesligavertreter bereits absolvieren, am Sonnabend ist ein weiteres Treffen gegen den TSV Chemie Premnitz geplant. Und bislang sieht es sogar ganz so aus, als würde der Durchführung dieser Partie nichts im Wege stehen. Die Chemiker können derzeit ihr eigenes Stadion zwar auch vergessen, doch ihr VereinspräsidentPeter Kaiser hat einen guten Draht ins benachbarte Rathenow. Dort verfügt der BSC 94 am Schwedendamm über einen der wenigen gut präparierten Kunstrasenplätze im Land, den er gern auch anderen zur Verfügung stellt. Am Sonnabend geben sich gleich sechs Mannschaften quasi die Klinke in die Hand. Um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr sind Spiele angesetzt – den Abschluss des „Dreierpacks“ bildet die Begegnung Premnitz – Fortuna Babelsberg. H.J.
na denn mal schon jetzt viel erfolg und ick warte wie gehabt auf berichte ;)!
Tore: 1:0 René Kersten (14.), 2:0 Sebastian Bolze (36.), 2:1 Thomas Hoffmann (38.), 3:1 Robert Rades (39.), 4;1 Frank Schirrmeister 45./Eigentor), 4:2 Steffen Krause (53.), 5:2 Sebastian Bolze (54.), 5:3, 5:4 Robert Jenner (64., 67.).
Schiedsrichter: Felix Burkhardt (Mögelin).
Zuschauer: 20.
TSV Chemie Premnitz: Mario Rotter (46. Sascha Milde); Thomas Rosenberg; Moris Nürnberg, Dirk Briese; Guido Block (60. Daniel Rudloff), Christian Ohle, René Kersten; Robert Rades, Marcel Liebner; Sebastian Bolze (68. Bisso Ganou). Trainer: Christian Fehlberg. Fortuna Babelsberg: Norbert Mohr (46. Stephan Eckert); Marc Flohr; Frank Schirrmeisterr, Martin Engst; Thomas Hoffmann, Jörn Hintze, Steffen Krause, Tony Zimmermann; Steffen Hirsch, Robert Jenner, eingewechselt wurden: Ronny Richter, Stefan Geißler, René Schöder, Manuel Brunow. Trainer: Jörg Nachtigall/Oliver Goly.
Hinweis: Da der kleine Kunstrasenplatz in Rathenow gerade einmal den Mindestmaßen entsprach einigten sich beide Mannschaften,nur mit jeweils zehn Mann (Torwart plus 9 Feldspieler) zu spielen.