Viermal Liga gegen Liga
FUSSBALL / Potsdamer Pokalderby Turbine gegen Bornim
Kassenwartin Bärbel Grund spielte am Montag Glücksfee und loste im Anschluss an die Vorstandssitzung des Fußballkreises Havelland-Mitte die 16 Paarungen der dritten Runde des Kreispokals aus, die am 3. Oktober über die Bühne gehen soll.
Acht Kreisligavertretungen brachte die Neuseddinerin nicht unbedingt das große Glück. Viermal stehen sich Mannschaften aus der höchsten Liga des Havellandes direkt gegenüber. Nach dem Ausscheiden von Lok Seddin und FSV Babelsberg 74 werden vor dem Achtelfinale also noch einmal mindestens vier Kreisligisten auf der Strecke bleiben.
Treffen könnte es sogar einige frühere Pokalgewinner oder Endspielteilnehmer. So muss Grün-Weiß Brieselang (Cupsieger 1999/2000) beim starken Neuling Falkensee/Finkenkrug III antreten, der in der Meisterschaft nach zwei Runden auf Platz eins liegt. TSV Perwenitz hat die erste Mannschaft des RSV Eintracht Teltow zu Gast und kann seine Heimstärke ins Feld führen. Auf gleiches dürfen auch die Gastgeber der anderen beiden Kreisligisten-Treffen bauen. SG Saarmund empfängt Blau-Weiß Pessin, in Beelitz wird die Potsdamer Sport-Union 04 zu Gast sein. Die anderen Vertreter aus dem „Oberhaus“ haben lösbare Aufgaben, spielen aber nach den geltenden Regeln auswärts, und da werden die vermeintlich Kleinen natürlich nicht mit Gastgeschenken aufwarten. Auf ein interessantes Stadtderby dürfen sich die Potsdamer Fußballfreunde freuen. Die SG Bornim muss beim Kreisligaabsteiger Turbine Potsdam in der Waldstadt antreten. Hans Jirschik
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