RSV – FF III 2:1
Brieselang - Fortuna II 4:2
Saarmund - PSU 2:2
Seddin - Perwenitz 1:1
Paulinenaue/Hertefeld - 03 III 2:0
Bornim - Schönwalde 3:2
Beelitz - Pessin 1:3
Wachow/Tremmen - Babelsberg 74 7:0

1. FSV Wachow/Tremmen 15 12 2 1 44:16 38
2. SG Saarmund 15 11 2 2 41:23 35
3. SG Bornim 15 10 3 2 40:21 33
4. RSV Eintracht Teltow 15 8 3 4 42:20 27
5. SV Babelsberg 03 III 15 7 4 4 39:25 25
6. Schönwalder SV 53 15 7 4 4 34:24 25
7. Grün-Weiß Brieselang 15 7 3 5 39:25 24
8. SG Blau-Weiß Beelitz 15 6 4 5 32:32 22
9. SG Blau-Weiß Pessin 15 6 2 7 24:26 20
10. FSV Babelsberg 74 15 5 2 8 31:54 17
11. Potsdamer Sport.Union 04 15 4 4 7 31:34 16
12. SV Falkensee-Finkenkrug III 15 4 4 7 19:32 16
13. Fortuna Babelsberg II 15 4 3 8 25:27 15
14. TSV Perwenitz 15 3 3 9 16:29 12
15. Paulinenaue/Hertefleder TSV 15 2 2 11 19:47 8
16. ESV Lok Seddin 15 0 3 12 8:49 3

Mit Kantersieg Platz eins gefestigt
FUSSBALL / Kellerkind Paulinenaue sorgt für Riesenüberraschung
Das 7:0 des FSV Wachow/Tremmen am Sonntag gegen FSV Babelsberg 74 war nicht nur der elfte Dreier in Folge für den Tabellenführer der Kreisliga Havelland-Mitte, sondern auch dessen bisher höchster Saisonsieg. Damit kann sich vor der Winterpause auf den ersten beiden Plätzen kaum noch etwas ändern. Der Nächstplatzierte SG Saarmund kam im Heimspiel gegen die Potsdamer Sport-Union 04 über ein 2:2-Unentschieden nicht hinaus und liegt jetzt drei Punkte zurück. Die sind zwar rechnerisch am letzten Spieltag des Jahres kommenden Sonntag wettzumachen, doch auch im Torverhältnis haben die Wachower ein deutliches Plus von zehn Treffern. Für die größte Überraschung des Wochenendes sorgte Paulinenaue/Hertefeld. Der Vorletzte bezwang den bisherigen Vierten SV Babelsberg 03 III und holte damit drei wichtige Zähler im Abstiegskampf.

FSV Wachow/Tremmen – FSV Babelsberg 74 7:0 (2:0). Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Dirk Wallochny (15., 38., 51.), 4:0 Dirk Sperling (60.), 5:0 Marko Burkhard (64.), 6:0 Dirk Wallochny (68.), 7:0 Sebastian Schranz (89.).
Die stark ersatzgeschwächt angetretenen Babelsberger standen auf verlorenem Posten. Der Spitzenreiter begnügte sich in der ersten Halbzeit mit zwei Toren von Dirk Wallochny (15., 38.), spielte aber nach dem Seitenwechsel seine Überlegenheit voll aus. Wallochny traf noch zweimal (51., 68.), die weiteren Tore schossen Dirk Sperling (60.), 5:0 Marko Burkhard (64.), Dirk Wallochny (68.) und Sebastian Schranz (89.).

SG Saarmund – Potsdamer Sport-Union 04 2:2 (1:0). Tore: 1:0 Karsten Raeck (42.), 1:1 Mathias Alex (47.), 2:1 Karsten Raeck (65.), 2:2 Michael Kroll (73.).
Die Gäste bestätigten einmal mehr ihren Aufwärtstrend und erkämpften sich zu Recht einen Punkt. Allerdings musste man zweimal einem Rückstand hinterherlaufen, für den jeweils Karsten Raeck (42., 65.) sorgte. Mathias Alex (47.) glich nach dem ersten Treffer aus, den 2:2-Endstand besorgte Michael Kroll (73.).

SG Bornim – Schönwalder SV 53 3:2 (2:1). Tore: 1:0 Christian Dietze (18.), 1:1 Andy Gering (42.), 2:1, 3:1 Manuel Busch (44., 48./Foulelfmeter), 3:2 René Wollwage (52.).
Ein flottes Spiel, in dem die Bornimer am Ende ihren knappen Vorsprung clever verteidigten. Das 1:0 der Gastgeber durch Christian Dietzes Führungstreffer konnte Andy Gering (42.) ausgleichen, doch eine Minute vor dem Pausenpfiff traf Manuel Busch noch einmal. Ein Foulelfmeter (48.) brachte kurz nach dem Wiederbeginn die Vorentscheidung. Manuel Busch erhöhte auf 3:1. Wenig später René Wollwage (52.) erneut für die Schönwalder erfolgreich, danach kontrollierte der Tabellendritte das Spiel und ließ nichts mehr anbrennen.

RSV Eintracht Teltow – SV Falkensee-Finkenkrug III 2:1 (1:0). Tore: 1:0 Mike Prignitz (12.), 1:1 Daniel Kühnel (85./Eigentor), 2:1 Norman Kastner (88.).
Im Fußball geht es nicht immer gerecht zu. Selbst von Teltower Seite wurde bestätigt, dass die Gäste die bessere Mannschaft waren und den Sieg verdient hätten. Es zählen aber nun einmal die Treffer. Da erzielte der RSV alle drei. Mike (12.) und Norman Kastner (88.) waren auf der richtigen Seite erfolgreich, Daniel Kühnel (85.) erzielte mit seinem Eigentor (85.) den zwischenzeitlichen Ausgleich. Sehr gut amtierte Schiedsrichter Phillip Völker (Wilhelmshorst).

Paulinenaue/Hertefelder TSV – SV Babelsberg 03 III 2:0 (1:0). Tore: 1:0 Oliver Weiß (38.), 2:0 Christian Zantow (84.).
Was die Gäste an technischen Vorteilen mitbrachten, machte der Tabellenvorletzte mit großem Kampfgeist wett. Oliver Weiß (38.) und Christian Zantow (84.) sorgten für den verdienten Sieg. In der 60. Minute verschoss Zantow sogar noch einen Elfmeter.

Grün-Weiß Brieselang – Fortuna Babelsberg II 4:2 (2:2).
Tore: 0:1, 0:2 Sven Bornmüller (8., 29.), 1:2 Patrick Henne (36.), 2:2, 3:2 Christopher Ide (45., 57.), 4:2 Christian Mohr (65.).
Fortuna wollt es nach langer Erfolgslosigkeit wissen und lag auch bald durch zwei Tore von Sven Bornmüller (8., 29.) mit 2:0 vorn. Ein dritter Treffer wäre wohl die Entscheidung gewesen, doch der fiel nicht mehr. Mit Patrick Hennes 1:2 (36.) wendete sich das Blatt. Christopher Ide gelang 30 Sekunden vor dem Pausenpfiff der Ausgleich, und der gleiche Spieler schoss die Grün-Weißen in Führung (57.). Mit dem 4:2 durch Christian Mohr (65.) war die Partie endgültig entschieden.

SG Blau-Weiß Beelitz – SG Blau-Weiß Pessin 1:3 (0:0). Tore: 0:1 Benjamin Borchardt (60.), 0:2 Sven Hoffmann (70./Foulelfmeter), 1:2 Hannes Kayser (75.), 1:3 Sven Hoffmann (90.+2).
Bei leichten Feldvorteilen für Blau-Weiß Beelitz ging es nach 45 Minuten torlos in die Pause. Als es die Spargelstädter in der zweiten Halbzeit mit der Brechstange versuchten, ging die Sache schief. Der Namensvetter erwies sich als Meister im Konterspiel. Benjamin Borchardt (60.) und Sven Hoffmann (70.) legten ein 0:2 vor. Mit dem 1:2 durch Hannes Kayser (75.) wurde es noch einmal spannend, denn erst in der Nachspielzeit sorgte Sven Hoffmann mit dem 1:3 für die endgültige Entscheidung.

ESV Lok Seddin – TSV Perwenitz 1:1 (0:1). Tore: 0:1 Christian Walter (31.), 1:1 Dennis Schendel (52.).
Nach ausgeglichener erster Halbzeit lagen die Gäste zur Pause durch ein Tor von Christian Walter (31.) mit 1:0 vorn. Seddin wollte dann das Blatt wenden, vergab aber zu viele Chancen. Es reichte nur zum 1:1 durch Dennis Schendel (52.)
H.J.