Ludwigsfelder FC - Fortuna Babelsberg 2 : 2 ( 0 : 0 , 2 : 0 )

Tore:
1:0 22., 2:0 28., 2:1 52. Boris, 2:2 58. Ernst

Für Fortuna spielte - mit Ausnahme von Lea, Denise, Virginia und Noel - der komplette Trainingskader.
Trotz der kühlen Witterung spielten wir mit unseren Ludwigsfelder Freunden wieder die traditionellen drei "Halbzeiten". Auf dem schönen neuen Kunstrasenplatz im Waldstadion hatte unser erster Anzug das Spiel zunächst sicher im Griff und erspielte sich zahlreiche Chancen. Doch der LFC-Keeper hielt seinen Kasten durch tolle Paraden sauber. Nach etwa zehn Minuten kam der Gastgeber dann etwas besser ins Spiel und tauchte auch gelegentlich vor dem Fortuna-Tor auf. Nach diversen Wechseln hatte Fortuna dann in der zweiten Hälfte gleich massive Probleme. Aus einer unübersichtlichen Strafraumsituation heraus gelang dem LFC schnell der Führungstreffer. Auch spielerisch war Fortuna nun zunehmend unterlegen, wenn auch weiterhin beide Teams ihre Chancen besaßen. In der 28.Minute führte ein zögerlicher Abstoß zum 2:0 für den LFC, der es jedoch versäumte, das Spiel nun zu entscheiden. In der dritten "Halbzeit" legte Fortuna nun noch einmal zu. Der in die Sturmspitze delegierte Tilman war kaum vom Ball zu trennen und so kam es im Zusammenspiel mit Boris, Ernst und Alexander immer wieder zu guten Gelegenheiten. Doch der Teufelskerl zwischen den Ludwigsfelder Torpfosten vereitelte mit herausragenden Paraden Chance um Chance. Zehn Minuten vor dem Ende hatte der LFC dann Glück, dass nach einem Freistoß von Boris am langen Pfosten der einköpfbereite Tilman von Torwart und Verteidiger mit nicht ganz regelgerechten Mitteln weggeschoben wurde - der Strafstoßpfiff jedoch ausblieb.
Zwei Minuten später führte jedoch eine Kopie der Situation doch noch zum 1:2, da diesmal Boris den Ball direkt hoch unter die Torlatte zirkelte.
Nun drängte Fortuna mit aller Macht nach vorn, doch erst kurz vor Schluß konnte sich Tilman rechts durchsetzen und legte am herausstürzenden Keeper vorbei zu Ernst ab, der nur noch einzuschieben brauchte.
Es blieb schließlich beim 2:2, welches aufgrund des gesamten Spielverlaufs auch als gerecht bewertet werden kann.